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Reinkarnationstherapie.
Vereinfacht ausgedrückt versteht man unter Reinkarnation (Seelenwanderung beziehungsweise Wiedergeburt), dass sich die Seele zum Zeitpunkt des Todes vom Körper löst und weiter zu
einem neuen Leben wandert. Es sind vor allem fernöstliche Religionen wie der Buddhismus, in denen der Glaube an Seelenwanderung eine zentrale Rolle spielt. Auch im Christentum war dieser Glaube an Wiedergeburt zu
finden: „Jede Seele kommt in diese Welt, gestärkt durch Niederlagen ihres früheren Lebens“. Dieser Hinweis wurde im 4. Jahrhundert nach Christi Geburt aus der Bibel gestrichen.Aus dem oben beschriebenen wird
deutlich, dass in der Seele Informationen über in der Vergangenheit Erlebtes verfügbar sind. In der Reinkarnationstherapie werden über Rückführungen in frühere Leben alte, problematische Ereignisse bewusst gemacht, die
auf das aktuelle Leben noch Auswirkungen haben um sie anschließend auch loslassen zu können. Neben Rückführungen in frühere Leben kann während der Therapie bei- pielsweise auch die Geburt wiedererlebt werden um in
dieser Phase Erlebtes bewusst zu machen und zu verarbeiten. Ein Therapiezyklus geht im Regelfall über 20 Sitzungen, in Einzelfällen, beispielswiese bei der Berabeitung von Krankheitsbildern, kann die Therapie auch
kürzer sein. Je nach Therapiefortschritt sind auch Atemsitzungen “Verbundener Atem” Teil der Therapie. Die jeweiligen Rückführungen werden in milder Trance durchgeführt, das heisst im Gegensatz zu der Hypnose ist der
Klient bei vollem Bewußtsein, der Verstand über- nimmt die Rolle eines passiven Beobachters. |